Deutsch-Französisches
Forum: In Ihrem neuesten Buch www.capitalisme.fr gebrauchen
sie den Begriff "Revolution" zur Kennzeichnung der sektorenübergreifenden
Verbreitung der neuen Informationstechnologien. Warum "Revolution"
und nicht eher "Evolution"?
Alain Minc:
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass die Revolution, die durch das
Internet und die digitale Welt ausgelöst wurde, den Revolutionen
früherer Zeiten durch Eisenbahn bzw. Elektrizität gleichkommt.
So gesehen, handelt es sich nicht um eine schlichte Weiterentwicklung
gegenüber den bereits bekannten Informatikanwendungen. Die
Informatik hat die Leistungsfähigkeit des Produktionsapparates,
d.h. das Angebot verbessert, allerdings keinerlei Nachfrage bei
dem Endverbraucher nach sich gezogen. In dieser Hinsicht ist der
Unterschied erheblich, da diese Revolution in allen Punkten dem
gleicht, was sich im Anschluss an die Entdeckung der Elektrizität
ereignet hat. Zum einen hat diese nämlich den Produktionsapparat
verwandelt und die angebotsseitige Produktivität verbessert.
Darüber hinaus sind dadurch aber Kaffeemaschine, Kühlschrank,
Waschmaschine usw. entstanden, d.h. eine neue Nachfrage beim Endverbraucher.
Für das Internet gilt dasselbe: Durch die Verbreitung der Informatik
wird die digitale Revolution des Produktionsapparates fortgesetzt,
wodurch wiederum das Angebot verbessert werden kann. Abgesehen davon
entsteht daraus aber auch eine neue Nachfrage. Wenn man die Kosten
für Satellitenfernsehen, Handy, PC und überhaupt alle
Ausgaben im Zusammenhang mit den neuen Technologien zusammenrechnet,
kommt man schon jetzt auf einen stolzen Anteil der Endnachfrage.
Gewissermaßen das Gegenstück zu Kaffeemaschine und Kühlschrank.
So gesehen lässt sich durchaus der Standpunkt vertreten, dass
es sich um eine wirkliche Revolution handelt, die den Anstoß
zu einem langen Wachstumszyklus gibt. Nichtsdestotrotz bedeutet
das keine jährliche Wachstumssteigerung, sondern nur, dass
die Neigung der Konjunkturkurve zwischen ein und zwei Prozent zulegt.
Das ist allerdings schon recht viel.
Forum: In
Ihrem Buch erklären Sie, dass die Periode eines "Kapitalismus
der Vermögensbildung", die auf den "Unternehmenskapitalismus"
folgt, das seit 1945 bestehende sozioökonomische Gleichgewicht
zerstört. Wie muss man sich das Gleichgewicht vorstellen, das
nach und nach an dessen Stelle treten wird? Besteht zudem nicht
die Gefahr, dass die neu entstandenen Gegengewichte, von denen Sie
in ihrem Buch sprechen (öffentliche Meinung, Justiz, Medien)
ein von der Gesellschaft akzeptiertes demokratisches Gleichgewicht
in Frage stellen?
A. Minc: Worin
bestand denn das Modell des Unternehmenskapitalismus? Die Unternehmensführungen
einigten sich mit den Gewerkschaften über die Aufteilung des
Mehrwertes zwischen Gehaltserhöhungen und Investitionen, wobei
die Kapitalrentabilität, d.h. die Interessen der Aktionäre,
außer acht gelassen wurden. Diese betriebsinterne Austarierung
erfolgte unter der schützenden Hand des Staates. Dieses Verhandlungssystem
ging Hand in Hand mit einer wirtschaftspolitischen Mitbestimmung,
wie sie auf der Ebene des Nationalstaates zwischen Arbeitgebern,
Arbeitnehmern und dem Staat ihren Platz hatte. Es handelte sich
dabei um ein sozialdemokratisches Regulierungsmodell, das sowohl
über den Umweg der Steuerpolitik als auch durch die Umverteilungssysteme
vor allem danach strebte, Einkommensungleichheiten aus der Arbeitstätigkeit
abzubauen. Dieses Modell ist in sich zusammengebrochen.
Demgegenüber
ist in dem neuen Kapitalismustypus die Macht aus den Händen
der Unternehmensführung in die Hände der Aktionäre
übergegangen, die nicht die 200 reichsten Familien Frankreichs
oder die Führungsetage der Banque de France sind. Es sind vielmehr
die Kleinanleger aus der ganzen Welt, die mehreren Tausend Anlagespezialisten
die Befugnisse erteilen, das Ersparte zu verwalten: Im Falle der
Rentenfonds sind es die Anlageverwalter für Pensionsfond und
bei Kollektivsparsummen die mutual funds manager. Sie sind von den
Kleinanlegern der ganzen Welt bevollmächtigt, ihre Interessen
zu vertreten. In diesem System liegt die Macht folglich in den Händen
der Aktionäre, und die Gegenmächte, mit denen es die Unternehmensführungen
zu tun bekommen, sind nicht länger der Staat und die Gewerkschaften,
sondern im Grunde neu entstandene Gegenmächte:
- die Rechtsvorschriften
und deren verlängerter Arm, der Richter,
- die Medien,
die dieselben Forderungen nach Transparenz gegenüber der Wirtschaftswelt
wie gegenüber der Politik erheben
- sowie die
öffentliche Meinung, dieser allgegenwärtige und so außerordentlich
schwierig zu fassende gesellschaftliche Akteur.
Dieses System
bedingt gleichzeitig eine Erhöhung der Kapitalrentabilität
und damit auch eine Erhöhung der Kapital- auf Kosten der Arbeitseinkünfte,
woraus sich eine für das gesellschaftliche Gleichgewicht wichtige
Problematik ergibt: 50 Jahre lang haben wir mit dem Gedanken an
die Umverteilung der Arbeitseinkünfte gelebt, während
sich heute hinsichtlich der Ungleichheiten in Wahrheit nur eine
Frage stellt, nämlich die nach der Umverteilung der Wertsteigerung.
Dieser Problematik haben sich die gesellschaftlichen Kräfte,
die sich als Ausdruck eines Umverteilungswillens sehen, d.h. die
Linke, in keiner Weise gestellt.
Forum: Welchen
Einfluss übt die Internetökonomie auf das politische Handeln,
gerade auch auf die Sozial- und Wirtschaftspolitik aus?
A. Minc: Die
Wirtschafts- und Sozialpolitik wird nicht durch die Internetökonomie
verändert, sondern durch die Globalisierung. Wir stecken in
einer neuen Phase, weil zwei Phänomene ineinander greifen:
auf der einen Seite der weltweite Sieg der Marktwirtschaft, auf
der anderen die technologische Revolution. Die beiden mussten sich
nicht unbedingt zur selben Zeit ereignen. Für den weltweiten
Siegeszug der Marktwirtschaft ist der Untergang des Kommunismus
ein nicht zu vernachlässigender Erklärungsfaktor, der
allerdings mit der Internetökonomie gar nichts zu tun hat.
Demnach entsteht die Revolution aus einem Zusammenfall zweier Ereignisse,
wie es im übrigen immer das zufällige Zusammenspiel von
Ereignissen ist, aus dem die wirklichen Revolutionen entstehen.
In der globalisierten
Welt haben sich natürlich auch die Parameter der makroökonomischen
Politik verschoben. Die Währungspolitik wird genauso wenig
wie faktisch die Haushaltspolitik noch national geführt, weil
den Spielräumen für Haushaltsdefizite ganz klare Grenzen
gesetzt sind. Daraus wird deutlich, dass die Instrumente der makroökonomischen
Politik nicht mehr so sehr klassische Makroinstrumente sind, sondern
dass sie sich zu Mikroinstrumenten wandeln. Durch Strukturreformen
lässt sich die Entwicklungsdynamik eines Wirtschaftsgefüges
angebotsfördernd beeinflussen, aber auf nationaler Ebene stößt
man auf große Schwierigkeiten, will man die Nachfrage regulieren.
Nachfrageorientierte Eingriffe sind künftig supranationaler
Natur: Es handelt sich dabei entweder um die Währungspolitik,
die für uns Europäer in den supranationalen Bereich fällt,
oder um eine Haushaltspolitik, die von nun an durch die Vorgaben
des Stabilitäts- und Wachstumspaktes sehr strengen Bedingungen
unterliegt.
Forum: Sie
vertreten die Ansicht, dass diese Entwicklung das Bewusstsein der
Verbraucher und der Aktionäre dafür schärfen wird,
dass sie an Macht gewonnen haben. Gilt das ihrer Meinung nach auch
für ihr Verantwortungsbewusstsein?
A. Minc: Ich
denke, dass Ähnliches in einem System mit wirklichen Gegenmächten
auch für das Verantwortungsbewusstsein zutrifft. Meines Erachtens
stellt die Triade Richter-Medien-Öffentlichkeit so gesehen
eine unendlich stärkere Gegenmacht dar als die Partnerschaft
Staat-Gewerkschaften, die sich im Grunde nur für die sozialen
Aspekte interessiert hat. Letztere standen den Verbraucherinteressen,
dem Umweltschutz, dem Belastungspotenzial der Unternehmen, den Gesundheitsfragen
und dem Problem der Produktqualität gleichgültig gegenüber.
Die Triade Richter-Medien-Öffentlichkeit bringt dagegen natürlich
all jenen Problematiken eine viel größere Aufmerksamkeit
entgegen, die mit dem Verbrauch, den Lebensbedingungen und -formen
sowie der gesellschaftlichen Integration zusammenhängen, als
den eigentlich sozialen Aspekten. Deswegen lässt sich dahinter
ein weitreichender Wandlungsprozess vermuten.
Wir leben in
einer Gesellschaft, in der die wesentlichen Konflikte nicht länger
im Zusammenhang mit der Arbeitswelt stehen, sondern gesellschaftliche
Konflikte darstellen. Dabei handelt es sich nicht länger um
gehaltspolitische Auseinandersetzungen, sondern um ethische Konflikte,
die eine ganze Reihe von Grundentscheidungen betreffen, wie z.B.
die Ausgewogenheit zwischen dem Grundsatz der Effizienz und dem
Prinzip der Vorbeugung. Das zeigt deutlich, dass sich die wirklichen
Streitpunkte aus dem Gebiet des Sozialen auf die Gesellschaft als
Ganzes verlagert haben.
Forum: Sind
Sie der Ansicht, dass den Vereinigten Staaten ihr Vorsprung auf
dem Gebiet der neuen Informationstechnologien die Möglichkeit
bietet, ihre Macht weiter zu untermauern? Oder bedeutet das Internet
etwa umgekehrt das Ende der Ideologien und der kulturellen Dominanz?
Welche Perspektiven haben wir in einer Partie, dessen Regeln von
einem der Spielteilnehmer, den USA, festgesetzt wurden?
A. Minc: Ich
glaube, dass der gegenwärtigen Dominanz der Vereinigten Staaten
etwas ganz Eigentümliches anhaftet. Die zurückliegenden
Etappen der kapitalistischen Wirtschaftsentwicklung räumten
den Organisationsformen der industriellen Massenfertigung einen
großen Platz ein. Es war kein Zufall, wenn hierarchisch organisierte
Gesellschaften wie die deutsche oder die japanische damit so gut
zurecht kamen. Die Vereinigten Staaten haben sich dem angepasst,
aber es entsprach nicht der wahren Natur der amerikanischen Gesellschaft.
Zur Zeit entspricht
die Internetökonomie dagegen voll und ganz den zentralen Wertvorstellungen
der amerikanischen Gesellschaft: Unternehmergeist, Individualismus,
Risikobereitschaft, das Unvorhergesehene, die Vernetzung, die freundlichen
Umgangsformen usw. Durch ein Zusammenspiel günstiger Umstände
ist es nunmehr das amerikanische Sozialmodell, das mit der Internetökonomie
am besten übereinstimmt. Ich glaube, dass einer der Gründe
für den Vorsprung der Vereinigten Staaten weit eher darin zu
suchen ist als in der Tatsache, dass die Steuerbelastung niedriger
oder die Unternehmensgründung leichter ist. Es gibt eine tiefe
Übereinstimmung zwischen dem amerikanischen Gesellschaftsmodell
und der Dynamik der neuen Wirtschaft. Das ist auch der Grund dafür,
dass Europa, selbst wenn die Aufholphase eingeleitet wurde, mit
diesen Wandlungsprozessen weniger gut zurecht kommen wird als die
Vereinigten Staaten. Eigentümlicherweise hat der Wirtschaftsvorsprung
der Vereinigten Staaten also mehr mit ihrem Gesellschaftsmodell
zu tun als mit objektiven Faktoren.
Forum: Sind
in Ihren Augen die Folgen des Internetkapitalismus auf das Bildungssystem
wünschenswert, das dadurch gegenüber der Konkurrenz geöffnet
werden könnte? Glauben Sie, dass wir wirklich imstande sind,
die Gefahren zu vermeiden, die damit einhergehen? Besteht das Lernen
und die Aufnahme von Kenntnissen nicht vor allem in einem langen
Lernprozess zwischen einem Lehrer und einem Schüler?
A. Minc: Ich
glaube, dass sich das Bildungssystem auf eine zunehmende Konkurrenz
zubewegt und dass die Internetökonomie im Grunde gar nichts
damit zu tun hat. Meines Erachtens erwächst dem Bildungssystem
ein stärkerer Wettbewerb, weil wir uns in einer Übergangsphase
von einer Marktwirtschaft zu einer Marktgesellschaft befinden. Angesichts
einer schon existierenden weltweiten Konkurrenz zwischen den Hochschulen
zur Ausbildung von Führungsnachwuchs und einer Politik der
Konzernzusammenschlüsse, bei der bereits zu einer Nachwuchsanwerbung
aus aller Welt gegriffen wird und die Abschlüsse aus Harvard,
der London Business School und der Université Paris-Dauphine
miteinander verglichen werden, in Anbetracht der Tatsache, dass
der dynamische Teil der Bevölkerung sich auf dieses weltumspannende
Spiel einlässt, werden wir Zeuge der ersten Entwicklungsansätze,
in denen der Wettbewerbsfaktor innerhalb des Bildungssystems immer
greifbarer wird. Das bedeutet nicht, dass strenge Vorgaben zur Wahrung
der Gleichheit oder vielmehr der sozialen Gerechtigkeit nicht weiter
bestünden. Vor dem Hintergrund der Marktgesellschaft besteht
meiner Ansicht nach die soziale Verantwortung nicht länger
in dem Gleichheitsgrundsatz, sondern in sozialer Gerechtigkeit,
d.h., dass es nicht mehr darum geht, allen gleichermaßen zu
helfen, sondern all jene mehr zu unterstützen, die der Hilfe
am dringendsten bedürfen. Das gilt vor allem für die Zugangsmodalitäten
zu den Hochschulen und für die Stipendien. Ein Beispiel: bei
einem auf dem Gleichheitsgrundsatz basierenden System kann man sich
ohne anfallende Gebühren für eine Doktorarbeit einschreiben.
Da nun aber vier Fünftel der Doktoranden aus wohlhabenden Kreisen
stammen, werden diese auf Kosten der einkommensschwachen Schichten
durch ein solches System stärker subventioniert. Es handelt
sich dabei um ein vollkommen unausgewogenes System. Ein Zuviel an
Gleichheit führt zur Ungleichheit. In einer Marktgesellschaft
erfolgt demnach die soziale Verantwortung, die in der Förderung
der Gleichheitschancen besteht, über die soziale Gerechtigkeit,
wie ich es nennen möchte.
Forum: Wie
ließe sich in Frankreich Arbeit und Kapital über die
neuen Informationstechnologien miteinander in Einklang bringen?
A. Minc: Kapital
und Arbeit werden durch die Arbeitnehmerbeteiligung an dem Mehrwert
miteinander versöhnt, die zwei mögliche Formen annehmen
kann. In den Vereinigten Staaten ist jeder Bürger auch Aktionär,
so dass der Arbeitnehmer in einem Unternehmen Aktien an einem anderen
Unternehmen besitzen und seinen Anteil aus der Wertsteigerung beziehen
kann. Aufgrund einer geringeren Verbreitung der Aktiengeschäfte
als Anlageform, gibt es in Frankreich nur zwei Möglichkeiten
der Arbeitnehmerbeteiligung: entweder über die Pensionsfonds,
die einer langfristigen Umverteilung der Wertsteigerung entsprechen,
oder über die Stärkung der allzu knappen Sparguthaben
der Beschäftigen. Das ist der einzige Weg, bei den Kapitaleinnahmen
für eine Umverteilung zu sorgen.
Forum: Ist
die "unumkehrbare, unwiderstehliche und unaufhaltsame" Allmacht
der durch die neuen Informationstechnologien beschleunigten Marktentwicklung
Teil dieser "glücklichen Globalisierung", von der Sie in einem
Ihrer früheren Bücher sprechen?
A. Minc: Ich
interessiere mich für Tatsachen. Die Globalisierung ist eine
unumkehrbare Grundtatsache, ebenso wie der Sieg des Marktes. Ob
sie "glücklich" ist, wie ich in einem früheren Buch titelte?
Ich sehe durchaus die negativen Begleiterscheinungen. Trotzdem ist
es in meinen Augen unstrittig, dass die Bilanz rundum mehr als positiv
ist und dass die positiven gegenüber den negativen Folgen überwiegen.
So gesehen, ist der Freihandel ein Fortschrittsfaktor. Alle Wirtschaften,
die von dem Marktwind profitiert haben, sind zwar erschüttert
worden, erzielen jedoch höhere Wachstumsraten als die marktfeindlichen:
Daran lässt sich nicht rütteln.
Dabei darf
die Lehre aus dem Untergang des Kommunismus nicht einfach verdrängt
werden. Im Grunde basierte der kommunistische wirtschaftspolitische
Ansatz auf dem Gedanken, dass der Markt nicht ein Natur-, sondern
ein Kulturzustand der Gesellschaft sei und dass es demnach Alternativen
dazu gebe. Die Erfahrung hat allerdings gelehrt, dass der Markt
sehr wohl einem gesellschaftlichen Naturzustand entspricht. Allerdings
ist Markt kein Synonym für Dschungel! In Kulturgesellschaften
gehen Markt und Rechtsregeln Hand in Hand. Ein Markt ohne Rechtsvorschriften
ist ein Dschungel: Ein Blick nach Moskau genügt, um sich ein
Bild davon zu machen. Rechtsvorschriften ohne Markt bedeuten allerdings
Verwaltungsherrschaft: Auch hier ist Moskau Beispiel gebend. Es
gehört zu den Eigenheiten der Kulturgesellschaften, darüber
zu wachen, dass der Markt und die ihn begleitenden Rechtsvorschriften
Hand in Hand gehen.
Forum: Solange
keiner der beiden ins Hintertreffen gerät
A. Minc: Das
System funktioniert immer nach demselben Prinzip: der Markt geht
voran und die Rechtsregel holt ihn wieder ein.
Übersetzung
Forum (MT)
Bibliographie
- "www.capitalisme.fr" - Grasset 2000.
- "Spinoza, un roman juif" - Gallimard 1999.
- "Au nom de la loi" - Gallimard 1998.
- "La mondialisation heureuse" - Plon, 1997.
- "Louis Napoléon revisité" Gallimard, 1997.
- "Antiportraits" - Galimard, 1994.
- "Deux Frances ?" (avec Philippe Séguin) - Plon 1994.
- "La France de l'an 2000" (rapport au Premier ministre -
Odile Jacob / La Documentation Française, 1994.
- "Contrepoints" (receuil d'articles) - Le Livre de Poche,
1993.
- "Le Nouveau moyen Age" - Gallimard, 1993.
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